Die Oberfläche des Teilstücks zwischen den zwei Ortsteilen Krumscheid und Altenhofen hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert. Immer wieder mussten kleinere Bereiche ausgebessert werden. Seit einiger Zeit lässt leider der Flickenteppich jedoch selbst das nicht mehr gelingen. Kreistagsmitglied und CDU-Landtagskandidat Jürgen Schmied hat sich mit Landrat Achim Hallerbach vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und sich über den derzeitigen Planungsstand informieren lassen.

Der Landrat teilte die Einschätzung von Jürgen Schmied, dass hier nunmehr deutlicher Handlungsbedarf besteht und der Straßenausbau des Teilstücks im Herbst diesen Jahres begonnen werden kann. Die nötigen rechtlichen Voraussetzungen sind derzeit in Vorbereitung und der Kreisausschuss des Landkreises hat auf seiner letzten Sitzung grünes Licht gegeben.

In dem Zusammenhang machte Landrat Achim Hallerbach nochmals sehr deutlich, dass hier erheblich mehr finanzielle Zuwendungen seitens des Landes Rheinland-Pfalz nötig sind. „Wir kommen mit dem Straßenausbau kaum hinterher“, so der Landrat. Wenn wir zeitnah in den nächsten Jahren im nördlichen Rheinland-Pfalz flächendeckend einen ordentlichen Zustand herstellen wollen, dann sind andere Prioritäten zu setzen.

„Den Bürgerinnen und Bürgern ist es egal, ob es eine Landesstraße, Kreisstraße oder Gemeindestraße ist. Für die Menschen spielt die Zuständigkeit keine Rolle“ ergänzt Jürgen Schmied, der sich gerne für die richtige Prioritätensetzung in Mainz einsetzen möchte. 

„Wir sind der finanziell der viertstärkste Landkreis in Rheinland-Pfalz, das Bild der Straßen im gesamten Landkreis zeigt das leider nicht“, so der CDU-Kandidat für den Wahlkreis 03 Linz am Rhein/Rengsdorf. Hier ist aus seiner Sicht an vielen Stellen in der Region einiges zu tun. Die Landestraße L251 nach Sankt Katharinen ist ebenfalls in einem problematischen Zustand und steht der mittlerweile einem Feldweg anmutenden Landesstraße L255 von Neustadt (Wied) nach Asbach kaum nach, um nur einige Beispiele zu nennen. Jürgen Schmied ist sich sicher, dass dies mit einem Politikwechsel in Mainz definitiv schneller angegangen wird.